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Aktueller Wochenplan
Johannes Beermann: ARD und ZDF können nicht auf Werbung verzichten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Mittwoch, 05. Januar 2011 um 07:46

Sachsens Staatskanzleichef Johannes Beermann sieht kaum eine Möglichkeit, ab 2013 einen Werbeverzicht für die öffentlich-rechtlichen Sender durchzusetzen. Jedoch möchte er, dass ARD und ZDF sparen. So sollen sie sich bei der Berichterstattung über die Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton Ende April genau abstimmen.

Für Beermann sei es ein „klassisches Sendefoul“, dass ARD und ZDF fast zeitgleich ihre Silvesterkonzerte übertrugen. Das war „ein öffentlich-rechtlicher Schildbürgerstreich", so Beermann. „Der Gebührenzahler muss beide Sendungen bezahlen, aber weil sie parallel in ARD und ZDF laufen, kann er nur eine sehen..“

Doch zumindest das ZDF-Silvesterkonzert kann man in der ZDF-Mediathek nachsehen. Das der ARD jedoch nicht.

 
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Monika Piel zum Jahresstart mit bisher für die ARD einmaliger Interview-Offensive PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Dienstag, 04. Januar 2011 um 00:00

 

Monika Piel sich nicht geschont. Vielen gab sie ein Interview. Als neue ARD-Vorsitzende. So präsent war die ARD schon lange nicht mehr. Tagesspiegel, taz, Süddeutsche Zeitung, WELT, Handelsblatt, WAZ-Zeitungen, Hamburger Abendblatt, stern, Kölner Stadtanzeiger, Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau – wobei die letzten drei (DuMont-Zeitungen) eine Interview abdrucken. (Während der "Kölner Stadt-Anzeiger" mit "Jauch funktioniert überall" aufmachte, titelte man in Frankfurt und Berlin über dem selben von Anne Burgmer geführten Interview "Wir brauchen Günther Jauch nicht", stellt dwdl.de fest.)

 

Und es lohnt sich, diese Interviews zu lesen. Zum einen kann man sich ein Bild über die einzelnen Medienjournalisten machen. Zum anderen sind die Nuancen, Auslassungen und Weiterungen in den Antworten auf vergleichbare Fragen spannend.

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Verfahren gegen früheren SOS-Kinderdorf-Leiter eingestellt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Sonntag, 02. Januar 2011 um 00:00

Ein Würzburger Kinderdorf-Leiter, der von der umstrittenen RTL2-Sendung Tatort Internet mit versteckter Kamera beim Treffen mit einer vermeintlich Minderjährigen gefilmt worden war, muss nicht weiter mit Ermittlungen rechnen. Dies teilte laut sueddeutsche.de die Staatsanwaltschaft Würzburg am Donnerstag mit. Es bestehe 'kein hinreichender Tatverdacht'. Man habe keine „Hinweise auf sexuelle Kontakte des 61-Jährigen zu Minderjährigen gefunden worden. …. Selbstverständlich sei aber, dass der Mann nicht mehr in der Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt werden könne. Die Caritas habe sich mit dem 61-Jährigen auf eine einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses geeinigt.“

Kritiker wie Caritas-Chef Bieber hatten RTL2 vorgeworfen, mit seinen Recherchemethoden vor allem auf hohe Einschaltquoten und weniger auf Aufklärung zu setzen. Stephanie zu Guttenberg äußerte sich zu den Vorwürfen gegenüber der Mainpost trotz mehrerer Nachfragen nicht.

 
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WORIN UNTERSCHEIDEN SICH noch DIE ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN VON DEN PRIVATEN? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Samstag, 01. Januar 2011 um 00:00

Bernd Gäbler im Tagesspiegel: „In der Breite und Substanz des Programmes gibt es eine große Annäherung. „Brisant“ und „Leute heute“, „Volle Kanne“ und viele Shows und Serien könnten auch im Privatfernsehen laufen. Oft ist lediglich die öffentlich-rechtliche Machart etwas betulicher und weniger schreiend. …. Ein Unterschied besteht noch im Anteil von Politik und Nachrichten am Programm. Auch wenn die Politik zunehmend den Regeln des Entertainments unterworfen wird, ist sie in ARD und ZDF stärker vertreten.“

 
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Männer des Jahres PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Freitag, 31. Dezember 2010 um 00:00

Aus Sicht der Presse-, Rede- und Informationsfreiheit sind dies für Peter Mühlbauer: Julian Assange, Bradley Manning, Alvar Freude und Rolf Schälike

 
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Chi Rho nicht mehr in der Kika-Mediathek PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Mittwoch, 29. Dezember 2010 um 07:57

Der Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Udo Hahn, hatte den Kika-Trickfilm "Chi Rho - Das Geheimnis" als großen Erfolg bezeichnet. Die Bibelgeschichten um die kleine Cora wären ein Quotenerfolg. Man hoffte sogar, Chi Rho als religiöse Kindermarke zu etablieren. Doch so einfach wird das nicht. Zum einen hatte der Kika in seinem Vertrag die Online-Verweildauer auf 7 Tage begrenzt, obwohl das Verweildauerkonzept eine längere Zeit ermöglicht hätte. Vielleicht wollte man so Geld sparen, vielleicht hofften die Produzenten auf zusätzliche Einnahmen. Doch dies hat sich erst einmal zerschlagen. Die Hamburger Produktionsfirma Trickompany ging Anfang Dezember, kurz nach der Ausstrahlung der letzten Folge, in die Insolvenz. Und dies nach einem solchen Großauftrag.

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