„Sozialpornos“ bei NDR und ARD? Drucken
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Dienstag, 26. Oktober 2010 um 10:01

Auch die Pseudo-Dokusoaps, so Andreas Veiel gegenüber Berliner Zeitung, Kölner Stadtanzeiger und Frankfurter Rundschau, prägen Sehgewohnheiten. Das hätte auch Auswirkungen auf die Reportage und das dokumentarische Erzählen. Der Druck würde wachsen, konfliktreicher zu erzählen und schneller auf den Punkt zu kommen.

Er fordert im Namen der AG DOK die „Ministerpräsidenten der Länder auf, gesetzgeberisch tätig zu werden. Wenn das öffentlich-rechtliche Fernsehen Gebühren kassiert, muss es auch dafür sorgen, dass in Qualität investiert wird. Ein bestimmter Prozentsatz sollte für dokumentarische Formate reserviert werden. Dazu kann zum Beispiel auch das sogenannte "Reenactment" gehören - allerdings mit Schauspielern.“

 
yvComment v.1.18.4