SWR-Chefreporter und Netzwerk-Recherche-Chef kritisiert ARD Drucken
Geschrieben von: Heiko Hilker   
Mittwoch, 27. Oktober 2010 um 10:02

SWR-Chefreporter Thomas Leif war in Rom zu einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Bundeszentrale für politische Bildung. Da kritisierte er die Afghanistan-Reporter der ARD. Diese würden „lieber die Presseoffiziere der Bundesregierung ausbilden, als ordentlich zu berichten. Zudem gingen die horrenden Ausgaben für Sport und Moderatoren zulasten des TV-Journalismus“, berichtet meedia.de.

Er kritisierte außerdem, dass ARD und ZDF „exzellente Dokumentationen“ frühestens kurz vor Mitternacht zeigen würde und fragte: „Was haben wir denn für Gremienvertreter, dass sie einerseits für mehr Politik im Programm eintreten, dagegen aber nichts tun?“

 
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